第一の誓い
Wir wollen unser Herz und unseren Körper trainieren, um eine feste und aufrechte geistige Haltung zu erreichen.
Wir wollen unser Herz und unseren Körper trainieren, um eine feste und aufrechte geistige Haltung zu erreichen.
Wir wollen nach den wahren Grundsätzen der Selbstverteidigung leben, sodass unsere Sinne zu rechten Zeit wachsam sein können.
Wir wollen mit aller Kraft, um Selbstbeherrschung bemüht sein.
Wir wollen unsere Mitmenschen achten, unsere Lehrer respektieren und uns von Gewalttätigkeiten fernhalten.
Wir wollen unseren religiösen und philosophischen Grundsätzen folgen und nie den wahren Wert der Selbstlosigkeit verkennen.
Wir wollen nach Weisheit und Stärke streben, ohne uns durch neidische Wünsche selbst zu behindern.
Mit Hilfe des Karatetrainings wollen wir immer versuchen, unser Dasein nach den wahren Grundsätzen, unseres Lebens auszurichten.
Wenn du das Dojo betrittst oder verlässt, stelle dich in den Türrahmen, schaue nach vorne, verbeuge dich und sage "Osu". Dies ist ein Zeichen des Respekts für das Dojo und die Menschen darin.
Wenn du zu spät zum Training kommst, knie dich an der Seite der Klasse nach hinten, mit dem Gesicht nach hinten ist "Seiza" (formale kniende Position). Wenn der Lehrer dich anerkennt, stehst du auf, drehst dich nach vorne, verbeugst dich und sagst "Osu", dann gehst du schnell zum hinteren Teil der Klasse. Versuche nie zu spät zu kommen.
Im Dojo darf nicht gegessen, getrunken, geraucht oder Kaugummi gekaut werden.
Bewege dich im Unterricht immer schnell, wenn du aufgefordert wirst, etwas zu tun. Keine schleppenden Ausführungen!
Übe kein KUMITE, wenn der Ausbilder nicht anwesend ist oder dieser es dir nicht ausdrücklich genehmigt hat.
Verlasse deinen Platz nicht, ohne den Lehrer um Erlaubnis zu fragen. Wenn du deine Position verlassen musst, gehe nicht zwischen dem Ausbilder und der Klasse. Gehe hinter der Reihe, in der du dich befindest, zu einer der beiden Seiten und gehe von dort aus weiter.
Sprich den Lehrer im Dojo immer mit ihrem richtigen Titel an (Sempai, Sensei, Shihan) bzw. mit dem Titel, welchen sie hören wollen. Bestätige die Anweisungen mit einem lauten "Osu", wenn sie mit dir sprechen
Dein Training sollte eine ernste Angelegenheit sein. Lache, kichere, rede oder störe nicht während des Unterrichts. Du solltest immer in "FUDO DACHI" stehen, wenn du das nächste Kommando erwartest.
Allen Anweisungen des Ausbilders ist im Dojo ohne Frage Folge zu leisten. Es wird nichts von dir verlangt, was dein Ausbilder nicht schon selbst getan hat. Wenn du nicht mithalten kannst, tu dein Bestes. Gib niemals auf.
Halte deine Finger- und Fußnägel kurz und sauber. Achte auf Sauberkeit deines Körpers um anderen das Training mit dir so angenehm wie möglich zu machen.
Während der Pause darf nicht auf Stühlen gesessen, an die Wand gelehnt oder sich hingelegt werden.
Jeder ist dafür verantwortlich, dass das Dojo zu jeder Zeit sauber, ordentlich und sicher ist.
Dein Karate-Gi muss immer sauber sein und gewaschen werden. Dein Gürtel sollte nicht gewaschen, sondern nur trocken gelüftet werden. Er enthält symbolisch den Geist deines harten Trainings.
Trage keinen Schmuck, keine Uhren und metallische Armbänder während des Trainings.
Alle Handys müssen während des Unterrichts ausgeschaltet sein.
Versuche darauf zu achten immer alle genannten Punkte einzuhalten und umzusetzen.
Die meisten Menschen kommen zum Karate, um mehr über Selbstverteidigung zu lernen. Während sie sicherlich ihre körperliche Stärke, Flexibilität, Koordination und Fitness verbessern werden, sind die Schüler immer wieder überrascht von der Fähigkeit des Karate, den Geist zu stärken. Was man im Unterricht gelernt habt, lässt sich dann im wirklichen Leben anwenden. Man lernt nicht nur, wie man sich gegen einen Angriff auf der Straße oder in anderen Situationen verteidigen kann, sondern auch Einstellungen und Strategien, um den solchen Situationen aus dem Weg zu gehen. In praktischer Hinsicht lernen wir im Karate Schlag-, Tritt-, Block-, Ausweich- und Umgehungstechniken, die unsren ganzen Körper zu einer gefährliche Waffe verwandeln können. Mit dem Karatetraining können psychische Probleme wie Depressionen oder Angstzuständen gelindert werden. Menschen, die mehrere Male pro Woche Karate trainieren, sind in der Regel weniger anfällig für Ängste, geraten seltener in Panik und sind seltener depressiv.
Ob du es glaubst oder nicht, je geschickter du wirst, desto weniger wirst du kämpfen wollen. Schwarzgurte im Karate wissen, dass sie in der Lage sind, jemanden zu verletzen und werden alles tun, um eine Konfrontation zu vermeiden. Im Karateunterricht lernst du, Gewalt zu vermeiden. Die im Karateunterricht erlernte Selbstdisziplin hilft dir auch in anderen Bereichen deines Lebens. Sicherlich ist bekannt, dass im Karate sich viel verbeugt wird (Japanisch: Rei). Die Verbeugung ist nicht nur eine Art, anderen Respekt und Dankbarkeit zu zeigen, sondern auch eine Möglichkeit, den Geist und und seine eigenen Gefühle zu disziplinieren. Das regelmäßige Üben von Karate wird diese Geisteshaltung fördern und fordern. Selbstdisziplin gibt uns die Kraft, an unseren Entscheidungen festzuhalten, sie durchzuziehen und nicht so schnell aufzugeben. So wachsen wir zu einer vertrauenswürdigen und zuverlässigen Person heran.
Egal, ob du die Schule oder oder Vollzeit arbeitest, es wird Tage geben, die dich an deine Grenzen bringen. Wenn du dich frustriert fühlst, wirst du feststellen, dass das Schlagen auf den Trainingssack eine große Erleichterung ist, und Karatetraining setzt wohltuende Endorphine frei, die dir helfen, dich zu entspannen und deine Stimmung zu verbessern. Sich im Karate zu behaupten, werden leicht noch schnell umgesetzt. Es ist eher schwierig und anspruchsvoll und erfordert viele Trainingseinheiten und Engagement. Auf dem Weg lauern zahlreiche Herausforderungen zum Erwerb neuer Fähigkeiten und zum Aufstieg in den Gürtelgraden. Nicht selten muss hier mit Blut, Schweiß, Tränen, harter Arbeit und Leiden das Ziel erreicht werden. Durch Beharrlichkeit im Training kann aber jeder erfolgreich sein. Es ist noch nie ein Meister mit perfekten Formen und makelloser Technik vom Himmel gefallen. Vielmehr ist es die Beharrlichkeit des Geistes und die Entschlossenheit, voranzukommen, die einen Karateka groß macht.
Regelmäßige körperliche Betätigung in jeder Form ein gesundes Körpergewicht zu entwickeln und zu halten. Ein einstündiger Kampfsportunterricht dreimal pro Woche reicht aus, um der Empfehlungen der WHO jede Woche mindestens 150 bis 300 Minuten aktiv zu sein nachzukommen und somit den Bedarf der körperlichen Aktivität zu erfüllen.
Vor allem Karatekurse drehen sich um ein Rangsystem, bei dem höhere Gürtel mit besseren Fähigkeiten gleichzusetzen sind. Wenn die Schüler Fortschritte machen und höhere Gürtelstufen erreichen, dienen sie als Anführer unteren Stufen und helfen oft beim Coaching und bieten Unterstützung an. Selbstführung ist ein zusätzlicher Vorteil.
Ob nun das "Kumite" (Freikampf), bei welchem sich zwei Karateka auf einer Kampffläche gegenüber stehen oder die "Kata", eine Abfolge genau festgelegter Angriffs- und Abwehrtechniken gegen mehrere imaginäre Gegner aus verschiedenen Richtungen, bei uns kann sich jeder auf die für ihn bevorzugte Richtung spezialisieren.
Durch das Üben und Wiederholen von Kampftechniken können wir erlernen, beständig zu sein. Das Erlernen und Beherrschen von Formen und Techniken führt irgendwann dazu, dass wir für andere Bereichen des Lebens außerhalb des Dojos Geduld entwickeln.
Von Kata bis Kumite - beim Karatetraining wird man schnell feststellen, dass es viele bessere und erfahrenere Karateka gibt. So wird Schülern auf demütige Weise vor Augen geführt, dass es immer Raum für Verbesserungen gibt.
Beim Karate lernen wir, sich auf unsere eigenen Techniken zu konzentrieren. Das Hier und Jetzt ist der Mittelpunkt. Die Abfolge festgelegter Bewegungen stellt eine kraftvolle Form der aktiven Meditation dar, welche dazu führt, mit sich selbst und der Welt um einen herum in Einklang zu sein.
Nicht nur der Muskelaufbau, sondern Krafttraining, gute Haltung und Beweglichkeit sind unser ständiger Begleiter. Das Training besteht aus Aufwärmen, Standardtraing, Bewegungstraining, Kata Training und Kumite Training. "Kumite" bedeutet soviel wie Freikampf, bei welchem sich zwei Karateka auf einer Kampffläche gegenüber stehen und gegeneinander kämpfen. Die "Kata" ist eine Abfolge genau festgelegter Angriffs- und Abwehrtechniken gegen mehrere imaginäre Gegner, welche aus verschiedenen Richtungen kommen.
Im Rahmen von kleinen bis mittelgroßen Gruppen wollen wir versuchen unser Wissen rund um das Karate zu vertiefen. Hier können dann beispielweise neue Techniken oder eine neue Art, eine alte Technik anzuwenden, erlernt werden. Das große Ganze gilt für eine Vielzahl von Situationen. Kleine Details können in einer bestimmten Situation den Unterschied ausmachen. Es kommt darauf an, wonach man sucht und worauf wir achten müssen. Wenn etwas anders ist als normal, ist es etwas Besonderes. Besondere Dinge bekommen mehr Aufmerksamkeit und mehr Energie von uns. Man denke daran, wie stark man sich konzentriert, wenn ein Wettbewerb oder eine Prüfung bevorsteht, und wie viel mehr wir bereit sind, für die Vorbereitung zu geben. Seminare können auf die gleiche Weise funktionieren, sind aber in der Regel deutlich weniger stressig. Datum für Seminare werden dann im Rahmen von Trainings den Schülern mitgeteilt und individuell abgestimmt.
Jeder der sich fit genug fühlt, kann an internationalen Wettkämpfen teilnehmen. Nach dem Motto "jeder kann, keiner muss", kann so das Erlernte in der Praxis eingesetzt werden. Karateturniere können jungen Schülern wertvolle Einblicke in Bezug auf ihre Karatefähigkeiten als auch auf ihre Fähigkeit, unter Druck in einem Wettkampfumfeld zu bestehen. Indem sie sich mit Karatekas aus anderen Ländern und Dojos vergleichen, lernen unsere Schüler ihre eigenen relativen Stärken und Schwächen kennen. Näher rückende Turniere führen dazu, dass Schüler zusätzlich motiviert werden härter zu trainieren, als sie es sonst vielleicht getan hätten. Gerade in den Wochen vor einem Turnier machen Karateschüler oft enorme Fortschritte in ihrem Training. Daten für bevorstehende Turniere werden individuell im Rahmen von Trainings mitgeteilt und abgestimmt.
Unsere Aktivitäten beschränken sich nicht nur auf Deutschland. Regelmäßig reisen wir zu Lehrgängen in anderen Länden dieser Welt. Indem wir an Lehrgängen aus anderen Vereinen und verschiedenen Ländern dieser Welt teilnehmen, entwickeln wir unseren Horizont, lernen die eigene relativen Stärken und Schwächen kennen und bewegen uns so wie bei Turnieren in einem internationalen Umfeld, sodass hier erste Vorbereitungen für Wettkämpfe gemacht werden können. Diese neuen Erfahrungen helfen uns dabei konstruktiv damit ungewohnten Situationen umzugehen. Lehrgänge im Ausland können eine unschätzbare Motivation sein um unsere Fähigkeiten zu verbessern bei künftigen Turnieren hervorragende Ergebnisse zu erzielen. Reisen werden individuell mit den Schülern abgestimmt und unternommen.
45€
pro Monat
55€
pro Monat
65€
pro Monat
0€
3 Einheiten
Montag | Dienstag | Mittwoch | Donnerstag | Freitag |
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Gruppe 1 17:00 - 18:00 |
- | Gruppe 1 17:00 - 18:00 |
- | Gruppe 1 17:00 - 18:00 |
Gruppe 2 18:00 - 19:30 |
- | Gruppe 2 18:00 - 19:30 |
- | Gruppe 2 18:00 - 19:30 |
Gruppe 3 19:30 - 21:00 |
- | Gruppe 3 19:30 - 21:00 |
- | Gruppe 3 19:30 - 21:00 |